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Kolumne: Wer sind wir?

Wer sind wir?

Es ist 14:14 und ich spüre, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Der richtige Weg im Sinne von einem zielorientierten Handeln durch Gedanken und Taten. Aktion folgt immer Reaktion und der Fokus zieht die Wünsche an oder die zumindest die Hilfsmittel um Wünsche zu erreichen.

Ganz schön harter Tobak, mag man meinen. Ich persönlich lebe diese kleinen Weisheiten und kann mich keineswegs beschweren. Ich fühle mich freier denn je und bin sozusagen „high-of-life“. Man hat Zeit für sich selbst und kann so Fragen und Probleme angehen, die so im Alltag einfach unterbunden werden. Ich stelle mir Fragen wie: „Wer sind wir“, „Was ist unsere Aufgabe“ oder „Was hat das mit mir zu tun“.

Die erste Frage konnte ich schnell beantworten, ganz spontan aus dem Bauch heraus. Dazu muss man die Frage allerdings umformulieren in „sind wir?“, denn das „wir“ löst sich durch die allgegenwärtige Verbundenheit auf. Nun, sind wir denn oder warten wir noch? Ich denke viele von uns versuchen zu „sein“ aber es gelingt ihnen einfach nicht. Die Frage ist warum? Um zu „sein“ muss man seine komplette Logik ausstellen und im absoluten „Jetzt“ leben. Und hier gibt es auch Lösungsvorschläge um das zu trainieren. Man kann zum Beispiel jeden Tag meditieren um den Zustand wie einen Muskel zu trainieren. Wenn man aber darauf keine Lust hat und etwas noch simpleres möchte, dem kann ich nur eine Atemtechnik zu Wellenmusik empfehlen. Erst letztlich hat mir eine Bekanntschaft diese Technik gezeigt und ich war begeistert. Dazu setzt man sich in eine bequeme Position und lauscht den Wellen. Bei jeder Welle atmet man ein und atmet bei der nächsten aus. Durch das fokussieren auf die Wellen und den Atem begeben wir uns ins „Jetzt“. Sobald wir anfangen zu denken, werden wir feststellen, dass wir nicht mehr im Takt der Wellen atmen.

Wenn wir denken, dann denken wir niemals nur an einen Gedanken, sondern an viele gleichzeitig. Was wäre, wenn man verfolgen könnte welche Muster sich im Gedankengang bilden um daraus dann ein Bild zu sehen? Sowas geht! Ich teile die nächste Frage in „Was ist?“ und in „unsere Aufgabe“ auf. Wenn wir uns beobachten und daraus Schlüsse ziehen, also Bilder kreieren, sehen wir was IST. Am Anfang werden oft Vergangenheit und Zukunft mit rein interpretiert aber nach einiger Übung und bewusstem Anwenden, wird das Bild klarer und man kann sehr viel besser handeln. Also ist „was ist“ reine Gedankenmanifestation im „Jetzt“. Und „unsere Aufgabe“ ist genau dies zu tun – natürlich von Herzen im positiven! Ganz simpel, nicht wahr?

Der Text ist bis jetzt schön zu lesen aber „was hat das mit mir zu tun“? Tja, der Text „hat was das“ mich weiterbringt, denn Lebensformen handeln stets nach dem Evolutionsprinzip. Das stimmt nicht? Ok, bei uns Menschen gibt es Ausnahmen, aber diese werden durch Illusionen erschaffen, um die Menschheit im denken zu lassen, sie handeln in Frieden und Liebe obwohl das Gegenteil der Fall ist. Jedoch hast DU dich entschieden DIESEN Text hier zu lesen – ob Bewusst oder Unbewusst. Damit erübrigt sich der restliche Teil der Frage. Der Text bildet für dich eine Möglichkeit zu „sein“ oder dich zum nächsten „Level“ zu bringen. Schreibe am besten gleich auf, was dir in den Sinn kam und setze es dir noch dieses Jahr als Ziel!

Nun die letzte Frage, die ich mir unbewusst selbst beim schrieben dieses Textes gestellt habe. Es war ein kleines „warum“, dass mir erst beim zweiten Lesen auffiel. „Warum“ ist ein sehr mächtiges Wort – Kinder kennen dessen Macht und nutzen sie. Mit einem „Warum“ kann man Zeitreisen und den Problemen auf den Kern gehen. „Warum“ kann aber auch bedeuten: „Warum schreibe ich das hier“. Nun, ich schreibe weil es mich erfüllt und ich weiß dass es anderen Menschen hilft. Also lautet die Antwort „weil ich bin“.

Ich wünsche euch einen entspannten Sonntag!
Namaste