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Kryptowärung zu Corona-Zeiten

Kryptowährung – wie zum Beispiel BitCoins – hatten seit einigen Jahren einen regelrechten Boom. Eine digitale, dezentralisierte Währung, mit der man Anonym und zahlen konnte, im Wert stetig wuchs und praktisch immer Verfügbar war. Doch wie verhält sich der Wertzuwachs, oder gar -stabilität in Zeiten von Corona und lohnt der Einstieg sich jetzt noch? Wir nehmen das Thema für euch mal unter die Lupe.

Was ist Kryptowährung und wie mache ich das?

Gehen wir zunächst für alle, die es noch nicht so genau wissen, darauf ein, was Kryptowärungen, wie  auch BitCoins, eigentlich sind: Kryptowährungen sind digitale Zahlungsmittel, die auf kryptographischen Werkzeugen wie Blockchains und digitalen Signaturen aufbauen. Der große Vorteil hierbei ist, dass das Zahlungsmittel keiner staatlichen Kontrolle oder  Banken in irgendeiner Form unterliegt. Jeder, der die notwendige Hard- und Software Zuhause hat, kann also rein theoretisch selbst Kryptowährung „schürfen“.

Hier führt der Rechner mithilfe eines Netzwerks komplizierte Berechnungen durch. Als, nennen wir es mal Belohnung, erhält der sogenannte Miner dann einen Bruchteil eines Bitcoins. Wo diese noch auf spezielle Hardwareanforderungen bestehen, können Moneros, sogenannte Altcoins (Wobei der Bestandteil ALT von ‚Alternativ‘ herführt), spielend leicht und mit nahezu jedem Gerät geschürft werden. So kann man auf jedem beliebigen PC oder auch Mac die nötige Software laufen lassen, seine Freunde dazu einladen für sich zu Farmen oder sogar einer ganzen Community das schürfen der eigenen Währung zu ermöglichen.

Man beispielsweise einen kleinen Code-Schnipsel generieren und auf die eigene Website einbauen, der es jedem Betrachter ermöglicht direkt auf der Homepage Coins zu Farmen. Hierfür erhält der Browser einen Bruchteil der Rechenleistung des Besuchers und rechnet im Hintergrund ordentlich vor sich hin. So können Webseitenbetreiber beispielsweise ihre Internetseite monetarisieren, ohne den Besucher mit lästiger Werbung zu bombardieren oder um Spenden zu betteln.

Wer keine Coins Farmen oder schürfen möchte, der kann diese natürlich auch ganz bequem käuflich erwerben. Hier gibt es zahlreiche Plattformen und Portale, die den Erwerb der Kryptowährung der Wahl spielend leicht gestalten. So verhält sich der Markt der digitalen Währung wie jeder andere Aktienmarkt auch. Man sollte die Tipps und Tricks stets kennen und im Auge behalten. Wie man hier am besten vorgehen sollte kann man beispielsweise auf Kryptoszene.de ganz einfach nachlesen.

Wie stabil sind BitCoins zu Corona-Zeiten

In den letzten Jahren schossen Kryptowährungen wie Pilze aus dem Boden: Bitcoin, Monero, Stablecoins und viele weitere überfluteten den Markt. Konkurrenz belebt zwar das Geschäft, dass das aber nicht unbedingt immer hilfreich für einen stabilen Kurs ist kann man an zahlreichen Beispielen sehen. Dennoch hielt sich der Kurs der Bitcoins beispielsweise in den letzten Jahren stabil. Doch die Corona-Krise ging auch an der digitalen Währung nicht spurlos vorbei. Menschen hamsterten Bargeld und sammelten ihre Ersparnisse zusammen bis es Anfang dieses Jahres zu einem regelrechten Kurseinbruch kam.

So fiel der Kurs im März 2020 um über 50%. Doch im Gegensatz zur Wirtschaft erholte sich der Bitcoin-Kurs recht schnell wieder und stieg innerhalb eines Monats wieder auf Pre-Corona-Niveau und stieg vergleichsweise stetig weiter. So erlebte Bitcoin im direkten Vergleich einen Wertzuwachs von 33,9% (stand Veröffentlichung Artikel), wo er sich seither stabil hält.

Im Grunde ist man mit Kryptowährungen als Wertanlage gut beraten. Auch wenn die große „Blütezeit“ der Bitcoins vorbei ist und man keine riesigen Kurszuwächse mehr erwarten dürfte, sind sie als Wertstabiles, wenn nicht sogar Wertstabilstes Zahlungsmittel und Wertanlage aufgrund ihrer Resistenz äußerer Einflüsse durchaus zu empfehlen.